Bodegas La Purisima

Seit 1946 wählt und verarbeitet die Bodegas La Purísima die Trauben der besten Reben, um die großen Weine YECLA´s herzustellen. Das Engagement für Qualität, Innovation und Weinbautradition wird anerkannt und mit vielen internationalen Preisen belohnt. Ein junges Team, mit einem durchschnittlichen Alter von 32 Jahren, verbindet Technik und Handel, arbeitet mit internationalen Önologen und einem starken Marketing. In mehr als 30 Ländern geniesst man bereits Wein der Bodegas La Purísima.

Dass Qualität hier im Vordergrund steht, kann man beim Rundgang durch den blitzsauberen Betrieb auch an der hochmodernen Ausstattung erkennen. Als Resultat aller Bemühungen stehen immer wieder nationale und internationale Preise und Medaillen.

Im Fokus stehen dabei bei La Purisma die Rotweine aus der Rebsorte Monastrell. Diese Sorte ist optimal an das Klima im Yecla angepasst. Sie kann in armen, trockenen Böden hervorragend gedeihen und übersteht auch die hiesigen trockenen, heissen Sommer. Eine Besonderheit sind die ca. 100 ha Monastrell, deren Reben wurzelecht sind und nicht von Menschenhand gepflanzt wurden. Daneben werden weitere internationale Sorten, wie z.B. Syrah, Merlot, Cabernet Sauvignon und Tempranillo, angebaut und teils als Cuvee mit Monastrell auf den Markt gebracht.
Für deutsche Verhältnisse ist La Purisma ein Riese, der mit seinen 3325 ha über etwa 60 % der Rebfläche im Yecla verfügt.

Die ältesten Fundstücke, die die Anwesenheit des Menschen in der Region bezeugen, werden in die Zeit vor ca. 30.000 Jahren datiert; beim 1068 m hohen Monte Arabí finden sich jungsteinzeitliche Felsmalereien. Auch iberische Funde wurden gemacht und aus der Römerzeit stammen die Ruinen von insgesamt fünf Landgütern (villae rusticae). Westgotische Funde fehlen. In den Jahren nach 711 wurde die Gegend von den Mauren überrannt, doch entstand die erste dauerhafte Siedlung auf dem Burgberg mit Namen Yakka erst im 11. Jahrhundert. Nach der Rückeroberung (reconquista) der Region durch kastilisch Truppen unter Alfons X. im Jahr 1243 wurde das quasi unabhängige Taifa-Königreich Murcia in ein christliches Königreich umgewandelt, welches jedoch eng mit der Krone von Kastilien verflochten war. In dieser Zeit bildete sich eine neue Ansiedlung am Fuß der Berge, die den Namen Yecla erhielt.