Pago Casa Gran – Valencia

Das Anwesen Casa Gran befindet sich im Tal “Las Alcuzas“ am Fuße des sogenannten „Bastida“ Bergs. Dort befindet sich ein altes iberisches Dorf aus dem 4. Jahrhundert. v.Chr.  in dem Überreste der Weinbereitung gefunden wurden.

Die Mutter des Gründers, Manuela Galbis, begann in den 60er Jahren mit der Weinbereitung in Casa Gran. Die Geschichte des Weinguts lässt sich über 300 Jahre zurückverfolgen. Anlagen aus dieser Zeit werden noch in Casa Benasal konserviert.

Casa Gran liegt auf 530 Meter Höhe im Landesinneren, ca. 80 km südwestlich von Valencia entfernt, und verfügt über 110 ha Fläche. Die Böden hier sind zu 100% sandig. Im Tal bestehen die Böden aus einer Mischung von Sand und Ton, sowie die nach Süden ausgerichteten Böden aus weißem Ton. Dank warmer Tage und kalter Nächte ist das Klima in dieser Region ideal zur Weinbereitung.

Das Weingut wurde durch den Gründer Carlos Laso speziell für die Bereitung hochwertiger, ökologischer Weine entworfen. Dadurch wird ein respektvoller Umgang mit den Trauben garantiert, sowie die Einhaltung unserer strikten Richtlinien. Das Weingut arbeitet Energie-und Temperatureffizient, und minimiert zusätzlich die Abfallentwicklung.

Das Tal wurde landschaftlich und archäologisch erhalten, d.h. nur eine Straße durchkreuzt das Gebiet, welche die Dörfer Mogente und Fontanars verbindet.

Falcata rosado

Cuvée aus Syrah (80%) und Monastrell (20%)

leicht + frisch Lachsfarben, wenig Alkohol, immense Frische, so zart, so lang. Mit viel Frucht und Duftigkeit und ebenso viel feiner Säure.

Falcata ist die Bezeichnung für ein iberisches Schwert, welches Iberer in Spanien und Portugal um das 4. Jahrhundert v.Chr. im Kampf gegen die Römer einsetzten.

Durch die Verwendung der Bezeichnung „Falcata“ wollte man eine Verbindung zur Geschichte und unmittelbaren Nähe dieses historischen Ortes herstellen.

Dieses Schwert stellte das Unterscheidungsmerkmal ein jeden Kriegers dar und wurde nach Maß seines Armes hergestellt. Beim Tod des Kriegers, wurde das Schwert mit ihm begraben und nicht weitergereicht. Es war eine persönliche Waffe.

Das Etikett zeigt ein in den bewachsenen Boden gerammtes “Falcata” Schwert, neben welchem sich ein farbenfroher einheimischer Vogel niedergelassen hat. Das Bild ist durch jene Zeit inspiriert, könnte aber auch heute wieder zutreffen, da wir durch die Biodiversität ein Stück Natur zurückgewonnen haben.